Die Dämonisierung der Frau am Beispiel der Hexenverfolgung in der Frühen Neuzeit
Autor: | Reisenbüchler, Sabine |
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EAN: | 9783668233928 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Soziologie |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 116 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 17.06.2016 |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1, Pädagogische Hochschule Salzburg (Diversität), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Herausarbeiten des Konstrukts ¿Hexe¿ war einer der Höhepunkte des Wandels von einem möglichen Matriarchat zum Patriarchat. Mit der aufkeimenden Emanzipation fühlen sich manche Männer in ihrer Macht angegriffen. Damit dieser Machtkampf nicht in einer Dämonisierung der Frau endet, wie es uns die Geschichte schon gezeigt hat, wird durch eine schulische Intervention versucht, diesem Prozess Einhalt zu gewähren. Durch eine schulische Intervention soll aufgezeigt werden, wie die Konstruktion des Frauenbildes von der Frühzeit bis heute einen Wandel erfahren hat und welche Einflüsse daran beteiligt waren. Diese Intervention verfolgte das Ziel, das negative Bild der Hexe zu beeinflussen. Die Ergebnisse der qualitativen und quantitativen Untersuchung zeigten, dass eine Veränderung zwischen erster und zweiter Zeichnung stattfand und dass sich das Hexenbild der Mädchen deutlich von dem der Burschen unterscheidet.