Die Darstellung weiblicher Identität in Harriet Jacobs' 'Incidents in the Life of a Slave Girl' und Toni Morrisons 'Beloved'

Magisterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Literatur, Werke, Note: 1,7, Universität zu Köln (Englisch), Sprache: Deutsch, Abstract: Toni Morrisons Beloved und Harriet Jacobs' Incidents sind die Werke zweier afroamerikanischer Autorinnen, die die Sklaverei aus einer weiblichen Perspektive beleuchten. Dabei präsentieren sie ein paar Heldinnen, die von dem Weiblichkeitsideal des 19. Jahrhunderts abweichen und eine eigene Vorstellung ihrer Identität als Frauen entwickeln. Die Protagonistinnen sind unvollkommene, vom Konzept der 'True Woman' abweichende Heldinnen, die von den Autorinnen dennoch als starke Frauen präsentiert werden, die in ihrer Unvollkommenheit umso menschlicher sind. Sethes und Lindas Entscheidungen gelten zwar als gesellschaftlich nicht akzeptabel, aber sie entsprechen ihren eigenen Vorstellungen ihrer Rechte als Frauen und Mütter. Somit sind beide Werke bedeutende Zeugnisse für den Weg afroamerikanischer Frauen zu einem weiblichen Selbstbewusstsein hin.

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