Die Deckungsbeitragsrechnung im industriellen Fertigungsprozess und ihre Bedeutung für Unternehmungen der Informationsgesellschaft

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich BWL - Industriebetriebslehre, Note: 1,0, Bergische Universität Wuppertal (Fachbereich Wirtschaftswissenschaften), Veranstaltung: Diplom-Vorprüfung, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kostenrechnung ist als Teil des betrieblichen Rechnungswesens Fundament der Wirtschaftlichkeitskontrolle und unternehmenspolitischer Entscheidungen. Betrachtet man die einschlägige Literatur zu dem Themenkomplex Kostenrechnung, so findet man umfangreiche theoretische bzw. wissenschaftliche und eine Reihe von praxisbezogenen Ansätzen, die sich überwiegend im Bereich der industriellen Fertigung bewegen. Bei dem Projektionsversuch dieser Ansätze auf prägnante Unternehmen der heutigen Informationsgesellschaft stellt sich die Frage, inwieweit dies überhaupt möglich ist und welche Aspekte hierbei ggf. besonders zu würdigen sind. Neben einer allgemeinen Annäherung an das Thema Kostenrechnung ¿ im Hinblick auf ihre Notwendigkeit ¿ und ihre Platzierung im betrieblichen Rechnungswesen, wird ein kurzer Überblick über die Entstehung der Deckungsbeitragrechnung von der Kritik an einer Vollkostenrechnung über die Teilkostenrechnung gegeben. Im Mittelpunkt der Erörterung stehen die Formen der Deckungsbeitragsrechnung und ihr praktischer Anwendungsbezug für Unternehmen der herkömmlichen Fertigungsindustrie sowie die Übertragbarkeit auf solche der modernen Informationsgesellschaft. Die vorliegende Arbeit wurde im Jahre 2000 im Rahmen einer interdisziplinären Veranstaltung der Betriebswirtschaftslehre als Hausarbeit für die Diplomvorprüfung eingereicht.