Die Disziplinargesellschaft bei Michel Foucault
Autor: | Feyock, Sebastian |
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EAN: | 9783640120079 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 28.07.2008 |
Untertitel: | Eine zutreffende Beschreibung moderner Gesellschaften oder ein überholtes Modell? |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald (Institut für Politikwissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Michel Foucault beschreibt in ¿Überwachen und Strafen¿ eine Genealogie der Diszip-linen und Einschließungsmilieus, an deren Ende der Panoptismus als Gesellschafts-modell steht. Der Panoptismus, basierend auf dem von Jeremy Bentham entwickel-ten architektonischen Modell des Panopticons, beschreibt einen allumfassenden Ü-berwachungsstaat. Eine unsichtbare Macht sammelt ein Wissen über den kompletten Gesellschaftskörper an. In den 1980er Jahren entsteht jedoch eine Gegentheorie, welche die Krise aller Einschließungsmilieus proklamiert. Der den Disziplinen nach-folgende Gesellschaftsentwurf ist einer der Kontrollgesellschaften. Techniken des Selbst treten in den Vordergrund. Primär ist nicht mehr die Orientierung an einer sta-tischen Norm, sondern vielmehr an einer dynamischen. Produktivität wird nicht mehr durch Arbeitsteilung, sondern durch Wettbewerb gefördert. Michel Foucault describes a genealogy of disciplines and milieus of inclusion in his book ¿ Supervise and Punish¿. The end of this development is marked by the panop-tism as a model of society. The panoptism based on the architectural model of the panopticon, developed by Jeremy Bentham, describes an all-round supervising state. An invisible power accumulates knowledge about the whole body of society. But in the 1980s an anti-theory came up which called out the crisis of all milieus of inclu-sion. The following model is called controlling society. Self-technologies are coming up. Primal is not longer the orientation to a static norm but to a dynamic one. Produc-tivity is now intensified by competition and rivalry, not longer by division of labour.