Die EU in der Krise: Wie hat sich der Integrationswille ausgewählter Mitgliedsstaaten durch die Krise verändert?

Die Weiterentwicklung der Europäischen Union ist seit ihrer Gründung Gegenstand von Diskussionen und zahlreichen Publikationen. Von besonderem Interesse ist dabei, wie es mit der politischen Integration der Mitgliedsstaaten weitergeht. Die Finanz- und Wirtschaftskrise der vergangenen Jahre hat diese Entwicklungen maßgeblich beeinflusst. Als dem Bankensystem in einigen Ländern der Zusammenbruch drohte, mussten mehrere Finanzinstitute von den jeweiligen Staaten aufgefangen bzw. verstaatlicht werden. Da hier enorme Beträge aufgewendet werden mussten, gerieten die betroffenen Länder schnell in einen finanziellen Engpass. Es wurde notwendig, dass sich die Mitgliedsstaaten der EU untereinander mit finanziellen Mitteln aushalfen. Daraus ergeben sich die Fragen, wie sich diese Ereignisse auf die zukünftige politische Zusammenarbeit in der EU auswirkten und welches Integrationsmodell durch die Krise gestärkt wurde. Sehen die Spitzenpolitiker trotz (oder gerade) wegen der Krise mehr Europa als sinnvoll an oder ist es Folge der Krise, dass die Länder in Zukunft weniger zusammenarbeiten werden? Auch die Meinung der Bevölkerung wird für die Beantwortung dieser Fragen herangezogen.

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Die EU in der Krise Rene Kohlweiss

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