Die Eigenkapitalveränderungsrechnung und ihre bilanzanalytische Auswertung
Autor: | Krause, Andreas |
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EAN: | 9783656060666 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Wirtschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 40 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 03.12.2011 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Paderborn (Lehrstuhl für Rechnungswesen und Besteuerung), Veranstaltung: Seminar zur Externen Rechnungslegung, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Konzerneigenkapital wird traditionell durch das Jahresergebnis, die Zahlung von Dividenden sowie durch die Emission neuer Anteile verändert. Allerdings haben bei international tätigen Konzernen weitere erfolgsneutrale Verrechnungen an Bedeutung gewonnen, durch die das Konzerneigenkapital flexibler geworden ist und sich der Nachvollziehbarkeit durch den Investor entzieht. Hier sind im Wesentlichen die Bilanzierung von Finanzinstrumenten, die Neubewertung von Vermögenswerten und der Bereich der Währungsumrechnung zu nennen, deren Wertänderung teilweise direkt im Eigenkapital vollzogen wird. Abhilfe soll die Eigenkapitalveränderungsrechnung schaffen. Aufgabe der Eigenkapitalveränderungsrechnung ist es, die gesamten Eigenkapitalveränderungen einer Berichtsperiode, das heißt sowohl die erfolgswirksamen, welche sich über die GuV ergeben, als auch die erfolgsneutralen, zu erfassen und dem Jahresabschlussadressaten deutlich erkennbar zu präsentieren. Die vorliegende Arbeit beschreibt, wie die Eigenkapitalveränderungsrechnung nach den Vorstellungen des IASC und des DRSC aufgebaut ist. Der Schwerpunkt widmet sich der Fragestellung, ob und wie die Eigenkapitalveränderungsrechnung überhaupt Hilfestellung bei der Bilanzanalyse leisten kann. Es zeigt sich, dass die Eigenkapitalveränderungsrechnung nur eingeschränkt die Bilanzanalyse des Jahresabschlusses unterstützt und zwar bei der Ermittlung des bilanzanalytischen Eigenkapitals sowie für die Berechnung des korrekten Jahresergebnisses gem. den Erfordernissen investitionstheoretischer Analyseinstrumente. Ebenfalls kommt der Autor zu dem Schluss, dass eine sinnvoller Anwe ndung der Eigenkapitalveränderungsrechnung nur gegeben ist, wenn es sich um große Konzerne handelt, die in einem erheblichem Umfang Finanzinstrumente benutzen und die erfolgsneutralen Positionen ausführlich publizieren. [...]