Die Einbringung in eine Personengesellschaft nach § 24 UmwStG. Eine kritische Analyse anhand zweier Fallbeispiele

Im Umwandlungssteuergesetz ist § 24 UmwStG die Regelung mit dem weitesten Anwendungsbereich. In der Praxis fällt unter diese Vorschrift ein Großteil aller Umwandlungen. Daraus begründet sich die beachtliche Bedeutung des siebten Abschnittes des UmwStG. In der vorliegenden Studie werden sowohl der Zweck als auch die Anwendungsvoraussetzungen des § 24 UmwStG erläutert. Sowohl der nationale als auch der europäische Teilbetriebsbegriff werden untersucht. Es wird gezeigt, dass die Einzelheiten für eine Abgrenzung der beiden Begriffe umstritten sind. Des Weiteren beschäftigt sich die Studie mit dem Einbringungsvorgang gem. § 24 UmwStG und der schrittweise vorgehenden kritischen Analyse der Gesetzestext des § 24 UmwStG. Dazu werden zwei Fallbeispiele untersucht. Abschließend wird ein Fazit gezogen, in dem die gewonnenen Erkenntnisse aufgezeigt werden.