Die Entdeckung der Jupitertrabanten durch Giorgione im April 1505

Giorgio da Castelfranco, gen. Giorgione (1477 oder 1478 Castelfranco- vor dem 25. Oktober 1510 Venedig) hat in seinem Gemälde Die drei Philosophen (ca. 1509) eine revolutionäre Entdeckung festgehalten: die Beobachtung der vier großen Jupitermonde. Neben Aristarch von Samos (ca. 310-230 v.Chr.), dem ersten Vertreter der Heliozentrischen Hypothese, hat er Pythagoras von Samos (570-ca. 480 v.Chr.) und Claudius Ptolemäus (ca. 70-ca. 150 n.Chr.) in Szene gesetzt. Die ersten Beobachtungen des Merkurs und des Jupiters sind im Fries von Castelfranco (1502-1503) dokumentiert.

Der Autor hat seit 2005 zahlreiche Artikel und Bücher zur italienischen und deutschen Renaissance verfasst. In neueren Arbeiten beschäftigte sich Keim mit der Himmelsscheibe von Nebra, dem Diskos von Phaistos sowie prominenten Artefakten der Urgeschichte (Venus vom Hohle Fels, Löwenmensch u.a.), deren Entstehung bei 40.000 Jahren anzusetzen ist.

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