Die Entwicklung des Kriegsbildes in Deutschland zwischen dem Ersten und Zweiten Weltkrieg

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Weltgeschichte - Allgemeines und Vergleiche, Note: 2,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Seit jeher war die militärische Führung, insbesondere deren Strategen darum bemüht aus den Kriegen der Vergangenheit Lehren für die zukünftige Strategie und Taktik abzuleiten. Die Entwicklung des Kriegsbildes in der Zwischenkriegszeit wurde im wesentlich durch die Erfahrungen des Ersten Weltkrieges und insbesondere durch den Versailler Vertrag bestimmt. Der Verlauf und der Ausgang des als industriellen Massenkrieg geführten Weltkrieges sollten für die Überlegungen der militärische Führung zum Kriegsbild der Zukunft in den 1920er Jahren und schließlich bis zum Beginn des Zweiten Weltkrieges prägend sein. Diese entscheidenden Schlüsselerlebnisse bestimmten nicht nur die taktisch-operativen und strategischen Planungen, sondern auch die Vorstellungen zur Menschenführung und Erziehung des Heeres und das daraus resultierende Soldatenbild.