Die Entwicklung von Mexiko City zur Megastadt und die Betrachtung einzelner Wohnstandorte unterschiedlicher Bevölkerungsschichten

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1, Universität Hamburg (Geowissenschaften), Veranstaltung: Hauptsstudiumseminar mit Exkursion, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Azteken gründeten auf einer Insel im Texcoco-See ihre Hauptstadt Tenochtitlán. Je nach Literatur schwankt das Gründungsdatum von 1321 (Sommerhoff, 209) bis 1345 (Gormsen, 1994, 76). Die Stadt war durch ein Achsenkreuz in vier regelmäßige Viertel geteilt. Auch die Zahl der Einwohner ist nicht einheitlich belegt. So soll Tenochtitlán mit dem benachbarten Tlatelolco zusammen kurz vor der spanischen Eroberung von 60.000 Einwohner (Gormsen, 1994, 76) bis zu 200.000 Einwohner (Feldbauer u.a., 281; Sommerhoff, 189; Dahmann, 227) gehabt haben. Nach welcher Zahl man sich auch richten mag, die Stadt war im Vergleich mit den meisten europäischen Hauptstädten damals schon eine ausgesprochene Großstadt.

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