Die Figur des Don Juan in den Dramen 'Don Juan Tenorio' von José Zorrilla und 'Don Juan oder Die Liebe zur Geographie' von Max Frisch
Autor: | Halm, Julia |
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EAN: | 9783668210776 |
Auflage: | 004 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 36 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 10.05.2016 |
Untertitel: | Ein Vergleich |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Romanistik - Vergleichende Romanistik, Note: 1,75, Universität des Saarlandes (Institut für Romanistik), Veranstaltung: Proseminar: Der Don-Juan-Mythos, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ur-Don Juan: El burlador de Sevilla von Tirso de Molina. Das Motiv des skrupellosen Verführers war schon lange in der Literatur ein beliebtes Thema, das jedoch Fray Gabriel Téllez, der unter dem Pseudonym Tirso de Molina schrieb, das erste Mal in seinem Drama El Burlador de Sevilla y Convidado de piedra verarbeitete. Uraufgeführt wurde es 1624 in Madrid und gehört heute zu den bedeutendsten Versionen des Don-Juan-Stoffes. Tirso läßt nämlich in seinem Drama den Verführer Don Juan, der gewissenlos Damen jeglichen Standes entehrt und Männer tötet, letztendlich von einem steinernen Standbild, das ein von ihm ermordetes Opfer darstellt und von Gott geschickt ist, in die Hölle hinunterziehen. So werden in dieser Version Don Juans Greueltaten durch die göttliche Gewalt gerächt. Tirsos Drama gilt als die Urversion des Don-Juan-Stoffes, die seitdem noch mehr als 450 mal auf internationalem Raum verarbeitet wurde, wobei im Weiteren auf zwei Beispiele der Autoren José Zorrilla und Max Frisch genauer durch einen Vergleich der beiden Hauptfiguren eingegangen werden wird. [...]