Die Figuration des Ritters. Männlichkeit zwischen Aventiure und Minne in Harmanns 'von Aue Erec'

Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,3, Universität Bielefeld (Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft: Abteilung Literaturwissenschaft), Veranstaltung: Men's Studies in Wissenschaft und Unterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit entsteht im Rahmen eines Men's Studies-Seminars und hat die Figuration des Ritters zum Gegenstand. Der Ritter in seiner Männlichkeit soll am Beispiel von Hartmanns von Aue Erec1 betrachtet werden. Seine Entwicklung vom einfachen Mann, der sich er noch bewähren muss, zum Krieger bis hin zum Landesherrscher, soll untersucht werden. Eine große Rolle innerhalb dieser Entwicklung spielt Erecs Frau Enite, die ihm zunächst auch zum Verhängnis wird. Sein verligen wird zu einer immensen Krise und Erec ist der Spagat zwischen Rittertum und Minne nicht gelungen. Um die Spannung, der Erec ausgesetzt ist, verstehen zu können, werden zunächst die Grundlagen des Rittertums und der Artusepik gegeben. Ausgehend von der These, dass Erec ohne seine Frau kein guter Artusritter hätte werden können, sollen einzelne, prägnante Szenen betrachtet und analysiert werden.

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