Die Flucht des Feuerteufels

Richard Holsbein ist Redaktor bei einer Lokalzeitung in einer Kleinstadt. Weil es in der sommerlichen Saure-Gurken-Zeit absolut nichts zu schreiben gibt, legt er einige harmlose Feuer und berichtet in großen Lettern darüber. Doch dann gerät ein Brand außer Kontrolle, zerstört die halbe Stadt und ein angrenzendes Naturschutzgebiet und verletzt eine Frau schwer. Die Polizei und eine cholerische junge Journalistin veranstalten eine Hetzjagd auf Holsbein. Der durchlebt auf seinem Roadtrip in Richtung Süden die Höhen und Tiefen eines Gesetzlosen, schließt sich einer Punkband an, begegnet skurrilen Gestalten und schönen Frauen, in die er sich jedes Mal ernsthaft verliebt. Mit Glück und halsbrecherischen Aktionen kann er seinen Verfolgern immer wieder entkommen. Doch gerade als er sich in Sicherheit wähnt, schaltet sich eine obskure Nazi-Sekte in das Geschehen ein.

Tom Aspacher, geboren 1971 in Zürich, arbeitete nach einer abgebrochenen Typografenlehre als Fahzeugpfleger, Farbenmischer, CD-Verkäufer, Handlanger und Musikjournalist. Ausserdem war er Inhaber und Chefkoch einer Kebab-Bude. Als Bassist einer Punkrock-Band tourte er durch Europa und bespielte vier CDs. Der Erfolg war mäßig, dafür gabs Tinnitus im rechten Ohr. Heute lebt er mit Frau und Kindern in der Agglomeration von Zürich und arbeitet als Redakteur und Kolumnist für eine Regionalzeitung.