Die Flüchtlinge und wir

'Literatur, Poesie, Theater und Musik als Zitadellen im Kampf gegen öffentliche Abstumpfung und Abgeklärtheit.' Ein Gespräch mit dem Journalisten Wolfgang Bauer und dem künstlerischen Leiter des Zentrums für Politische Schönheit Philipp Ruch über den emotionalen Bildungsauftrag von Medien und Kunst, über selektive Berichterstattung und über die Kunst als Mittel für die Aufbereitung von Informationen und Nachrichten. 'Die Kunst ist vielleicht das ideale Gefäß für den aggressiven Humanismus.' (Philipp Ruch)

WOLFGANG BAUER, geb. 1970, ist Reporter für die Zeit und lebt in Reutlingen. Zuletzt erschien 'Über das Meer. Mit Syrern auf der Flucht nach Europa. PHILIPP RUCH, geb. 1981, ist Theatermacher und 'Chefunterhändler' des Zentrums für Politische Schönheit. Er lebt in Berlin und promoviert bei Herfried Münkler über 'Ehre und Rache. Eine Gefühlsgeschichte des antiken Rechts.