Die Frage nach der rechten Lebensform in Cicero "De re publica" und Seneca "De otio"
Autor: | Brembach, Alexander |
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EAN: | 9783668538498 |
Auflage: | 001 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 02.10.2017 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Latein, Note: 1,3, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit unternimmt einen Vergleich zweier Schriften, die sich mit dem Problem der rechten Lebensform beschäftigen: Ciceros "De re publica" und Senecas "De otio". Ciceros Werk "De re publica" beschreibt den Staat in der Krise. Nun geht es hier jedoch nicht hauptsächlich um die Rolle des Politikers in solch eine Situation, sondern um den Staat selbst.(Büchner, 1964) Vorbild für "De re publica" war Platons "Politeia". Ein Vergleich beider Schriften würde sich zwar anbieten, an dieser Stelle jedoch um einiges zu weit führen. Es sei nur soviel gesagt: philosophisch betrachtet wird wohl, so zumindest vermutet Seel, Cicero unterlegen sein. Aber dennoch ist bemerkenswert, mit welcher Souveränität sich Cicero dem äußerst mächtigen Vorbild gegenüber behauptet. Dies wird nicht nur daran deutlich, wie Cicero in die platonische Vorgabe späteres Gedankengut einarbeitet, und dies nicht in Form eines bloßen Hinzufügens, sondern indem er einen ¿[¿] neuen Guss des Heterogenen zu einer neuen Ganzheit [¿]¿ (Seel, 1953) anfertigt, sondern auch daran, wie Cicero durch kleine Veränderungen, das fremde Gedankengut in eigenes verwandelt. (Seel, 1953)