Die Frau - zwischen Berufs- und Hausarbeit

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich VWL - Mikroökonomie, allgemein, Note: 1, Wirtschaftsuniversität Wien (Institut für VWL), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Trotz der gesetzlich vorgeschriebenen Gleichberechtigung sind immer noch viele Frauen in unserer Gesellschaft benachteiligt. So liegt das Einkommen berufstätiger Frauen im Durchschnitt um ein Drittel niedriger als das ihrer männlichen Kollegen. Ein großer Teil der weiblichen Angestellten und mehr noch der Arbeiterinnen liegt in den unteren Einkommensgruppen. Je höher der Rang auf der Stufenleiter der Berufe und Ämter, um so weniger Frauen sind dort anzutreffen: Professorinnen, Ministerinnen, Chefärztinnen, Chefredakteurinnen oder Unternehmensleiterinnen sind selten. Auch die ungleiche Arbeitsteilung zwischen Mann und Frau in der Familie benachteiligt meist die Frau. Wenn sie berufstätig ist, hat sie zum größten Teil die Mehrfachbelastung durch Erwerbsarbeit, Hausarbeit und Kindererziehung zu tragen. In der vorliegenden Arbeit beschäftige ich mich zunächst mit der Lebenslage von Frauen in unserer Gesellschaft, die nur vor dem Hintergrund der geschlechtsspezifischen Arbeitsteilung und ihren Theorien zu verstehen ist. Dabei wird anhand neueren Datenmaterials aufgezeigt, welche Nachteile Frauen aufgrund dieser Arbeitsteilung erfahren. Der nächste wichtige Aspekt in meiner Arbeit sind die Probleme und nachteiligen Folgen, die durch eine Berufstätigkeit der Frau entstehen, sowie die Auswirkungen der Hausarbeit auf die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung.

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