Die Galerie des Herrn Mevis Tofeles

Die Galerie des Herrn Mevis Tofeles ist eine schaurige Kurzgeschichte ... David Cutter ist mit seinem Wagen auf einer menschenleeren Gebirgsstraße unterwegs. In Gedanken ist er bei seiner Frau Lucille, die ihn verlassen hat. Plötzlich steht ein Reh auf der Straße und bei seinem Ausweichmanöver fällt er mit dem Auto einen Abhang hinunter. Bei dem Versuch, in der unheimlichen nächtlichen Natur die Zivilisation zu erreichen, stürzt er unglücklich und verliert das Bewusstsein. Als er erwacht, findet er sich im Haus eines seltsamen kleinen Mannes wieder, der ihn fürsorglich pflegt, und der sich ihm mit dem Namen Mevis Tofeles vorstellt. In dem abgeschiedenen Haus nehmen nun schaurige Dinge ihren Lauf...

Jacqueline Montemurri wurde 1969 in Sachsen geboren und lebte in Gersdorf bei Hohenstein-Ernstthal. 1982 übersiedelte sie mit ihrer Familie nach Dorsten, wo sie an der Gesamtschule Wulfen 1989 ihr Abitur machte. Sie studierte Luft- und Raumfahrttechnik in Aachen und schloss 1995 als Diplom-Ingenieurin ab. Sie lebt mit ihrer Familie im Bergischen Land. Nach dem Studium begann sie Kurzgeschichten zu verfassen. Aus einer dieser Kurzgeschichte entstand schließlich ihr Debüt-Roman "Die Maggan-Kopie", der für den Deutschen Science Fiction Preis 2013 nominiert war. Einige Kurzgeschichte veröffentlichte sie in ihrem Erzählband "Fremde Welt", welcher für den Deutschen Phantastik Preis nominiert war. Weitere Geschichten sind in diversen Anthologien, im Magazin "Exodus" sowie im Magazin "Spektrum der Wissenschaft" enthalten. Für "Koloss aus dem Orbit" aus "Exodus 39" bekam sie 2020 den Kurd-Laßwitz-Preis verliehen. Aktuell arbeitet sie an der Fantasy-Reihe "Karl Mays magischer Orient" des Karl May Verlags mit. Ihr Roman "Der Herrscher der Tiefe" erschien im März 2019 und "Das Geheimnis des Lamassu" im September 2020. Letzterer wurde mit dem Silbernen Stephan in der Kategorie "Bestes Phantastik-Buch für Kinder/Jugendliche" ausgezeichnet.