Die Gedichteinlagen in Eichendorffs Werken: Taugenichts, Marmorbild, Schloss Dürande

Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Universität Regensburg (Institut für Germanistik), Veranstaltung: Eichendorff, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Mir war es wie ein ewiger Sonntag im Gemüte' 1 . Mit dieser Einstellung lässt Joseph von Eichendorff seinen Taugenichts in die Welt hinaus wandern, um sein Glück zu suchen. Diese Reise führt ihn durch verschiedene Landschaften. Es wäre jedoch oberflächlich, anzunehmen, diese Landschaften würden nur dazu dienen, um die Reise aufregender zu gestalten. Eichendorff bezweckt etwas mit seinen Darstellungen von Landschaften. Der aufmerksame Leser wird sehr schnell merken, wie gut sich die Beschreibungen der Natur in das Geschehen einfügen. Außerdem wird er gerade in den Gedichteinlagen immer wieder die gleichen Bilder vorfinden. Bald wird man auch zu dem Schluss kommen, dass die Gedichteinlagen mehr als bloße Volkslieder, zufällig dahingesungen, sind. Gerade diese Hintergründe von Naturbeschreibungen und Volksliedern sollen im Folgenden untersucht werden.