Die Gefahr der Alkoholabhängigkeit. Ältere Personen als Risikogruppen

Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 2,7, SRH Fernhochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Wird im deutschsprachigen Raum (Österreich, Schweiz, Deutschland) von Substanzmittelmissbrauch gesprochen, denken viele zuerst an Drogen oder Medikamente. In dieser Hausarbeit geht es aber um ein legal erhältliches und in Deutschland weitverbreitetes Substanzmittel, nämlich den Alkohol. Der Fokus bei Alkoholmissbrauch liegt in der Regel bei Jugendlichen oder Erwachsenen mittleren Alters. Den meisten Menschen ist unklar, inwiefern und ob dieses Problem auch ältere Personen (ab 60 Jahre) betrifft. Auch herrscht Unsicherheit, wann ein Alkoholkonsum überhaupt als Sucht, daher als Krankheit, eingestuft werden kann und welche Möglichkeiten zur Abstinenz existieren. Angehörige und Betroffene sind oft mit der Situation überfordert und wissen nicht, wie sie darauf reagieren können. Ziel der Arbeit ist es, genau zu definieren wann eine Alkoholabhängigkeit vorliegt und zu eruieren inwiefern dieses Problem auch ältere Menschen betrifft. Sind diese Fragen beantwortet, wird ein konkretes Beispiel beabsichtigt, in dem gezeigt wird, wie das Verhalten individuell analysiert und in die Therapieplanung miteinfließt. Auch soll in dieser Arbeit beantwortet werden, wie verhindert werden kann, dass es überhaupt zu einer Abhängigkeit kommen kann und welche speziellen Vorkehrungen für ältere Personen getroffen werden können. Ausgehend von diesem gesteckten Ziel, werden im Rahmen dieser Hausarbeit folgende Forschungsfragen beantwortet: Welche Kriterien umfasst die Sucht? Welche Rolle spielt Alkohol für ältere Menschen? Welche Präventionsmaßnahmen können eine Sucht verhindern?

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