Die Gerechtigkeitsprinzipien bei John Rawls und die kommunitaristische Kritik an der universalistischen Moralbegründung Rawls
Autor: | Marcel Verkouter |
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EAN: | 9783640291434 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 17.03.2009 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Gerechtigkeitsprinzipien John Kritik Moralbegründung Rawls |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 10, Philipps-Universität Marburg (Gesellschaftswissenschaften und Philosophie), Veranstaltung: Politische Theorien der Moderne, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit werden ich auf die 'Theorie der Gerechtigkeit' von John Rawls
eingehen. Dabei werde ich zunächst eine kurze Biographie John Rawls darstellen, bevor ich
auf die Theorie selbst eingehe. Danach werd ich die kommunitaristische Kritik an der
universalistischen Moralbegründung Rawls darlegen.
Der amerikanische Philosoph John Rawls hat in seiner 'Theorie der Gerechtigkeit' die
Verbindung zwischen dem kaum fassbaren Begriff der Gerechtigkeit und einem
Konsensurteil, das nicht von einem, sondern von allen getroffen wird, systematisch
untersucht. Grundlage dieser Theorie sind zwei Gerechtigkeitsprinzipien, anhand derer man
ebenso gut wie mit einer öffentlichen Beratung, feststellen können soll, ob etwas gerecht ist
oder nicht.
Um die Kritikpunkte der Kommunitaristen zu verstehen, werde ich auf die Grundlage der
beiden Prinzipien, die mit den Begriffen wie 'Grundgüter', 'Urzustand' und 'Schleier des
Unwissens' bezeichnet werden, eingehen. Nach diesem Schritt trage ich verschiedene
Kritikpunkte der Kommunitaristen zusammen. Obwohl ich der Meinung bin, dass die Kritik,
die die Kommunitaristen vorgebracht haben, nicht in der Lage sind, Rawls Theorie zu
widerlegen, glaube ich dass die kommunitaristischen Argumente sehr ernst genommen
werden müssen.
Bei der Kritik an Rawls, werde ich besonders auf die kommunitaristische Kritik an der
universalistischen Moralbegründung eingehen. Hierbei findet vor allem die Argumentation
gegen die universalistische Moralauffassung von Michael Walzer aus seinem Werk 'Kritik
und Gemeinsinn' Beachtung.
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