Die Gestaltungsebenen eines Fernsehbeitrages: Bild, Text, Ton, O-Ton, Musik
Autor: | Ferrara, Christian |
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EAN: | 9783656019411 |
Auflage: | 002 |
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation Politikwissenschaft |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 16 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 02.10.2011 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Film und Fernsehen, Note: 2,0, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (Institut für Kommunikation und Medienwissenschaften), Veranstaltung: PS: Schreiben für¿s TV, Sprache: Deutsch, Abstract: I. Einleitung Jeder Journalist wird sich am Anfang seiner Karriere mit der Frage beschäftigen, wie sein Beitrag informativ, verständlich und für den Zuschauer ¿rund¿ und schlüssig wird ohne zu langweilen, geschwätzig zu wirken oder gar zu manipulieren. Wie viel Text verträgt ein Bild, wie viel Geräusche kann ich dem Zuschauer zumuten, und wie viele Schnitte? Wie gelingt es also, den Zuschauer auf eine Reise mitzunehmen ohne ihn zu verlieren? In der vorliegenden Hausarbeit werde ich die Bedeutung der fünf Gestaltungsebenen Bild, Ton (Geräusche/Athmo), O-Ton, Musik und Text erläutern und klären in welchem Verhältnis diese Informationsträger in einem Fernsehbeitrag zueinander stehen und in welchem Maß sie zu einem ästhetischen Ganzen komponiert und integriert werden können. II. Das Bild Das Bild im Film rekonstruiert die zu (darstellende) Wirklichkeit und dient als räumliche, zeitliche und personelle Einheit von Handlungen. Das Bild ist neben dem Kommentartext der wichtigste Informationsträger und die beherrschende Einheit eines Filmbeitrages. Durch das Sehen verschafft sich der Rezipient einen schnellen Überblick über bekannte oder unbekannte Dinge; dennoch braucht Sehen und Erkennen Zeit. Die Bilder treffen als erstes auf die Gefühlsebene des Zuschauers, bevor aus Sehen, Verstehen wird. Damit Bilder auch verstanden werden, müssen sie bei der Auswahl eindeutig differenziert sein d. h. im Filmbeitrag sollten Bilder unmissverständlich sein, und dem zu informierenden Zuschauer wenig Raum zur eigenen Interpretation geben. Differenzierte Einstellungen zeigen demnach nur das, was auch tatsächlich ausgesagt werden soll.