Die Globalisierung und ihre Folgen für Städtehierarchien und Städtenetzwerke

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Bevölkerungsgeographie, Stadt- u. Raumplanung, Note: 1-, Humboldt-Universität zu Berlin (Geographische Institut), Veranstaltung: Proseminar: Einführung in die Kultur und Sozialgeographie, Sprache: Deutsch, Abstract: Wir leben im Zeitalter der Globalisierung, in einer Zeit in der Geld und Produkte fast keine Grenzen mehr kennen. Kauft sich heute ein japanischer Fußball Fan ein Trikot vom italienischen Club AC Mailand, so erwirbt er ein Produkt der deutschen Firma Adidas, das in China produziert wurde und auf der Brust mit dem Trikotsponsor Opel, einem deutschen Unternehmen, wirbt. Opel wurde von dem amerikanischen Unternehmen General Motors übernommen und Adidas ist mittlerweile unter französischer Führung. Ein einziges Produkt repräsentiert hier fünf verschiedene Staaten und zeigt, dass Unternehmen übernommen werden fusionieren, und sich internationalisieren. Die Wirtschaft ist nicht auf die Grenzen der Nationalstaaten beschränkt. Neue Strukturen bilden sich und werden verfestigt. Es existieren neue Knotenpunkte und Machtzentren. Der Staat als Entscheidungsträger der Weltökonomie tritt in den Hintergrund und Städte, in denen sich neue Schaltzentralen der Macht befinden und ansiedeln, werden bedeutender. Einige Städte ragen bei diesem Prozess heraus. Ihnen gab Saskia Sassen (1991) den Namen Global Cities.

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