Die Gründung des Bistums Bamberg 1007 durch die Ergreifung der Königsherrschaft von Heinrich II.
Autor: | Werkmeister, Rebekka |
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EAN: | 9783656630173 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Geschichte |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 16 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 07.04.2014 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Geschichte Europa - and. Länder - Mittelalter, Frühe Neuzeit, Note: 1,7, Universität Bayreuth, Sprache: Deutsch, Abstract: Die erste Jahrtausendwende bildet den zeitlichen Rahmen der Arbeit und Heinrich II. wird zwar stets den Mittelpunkt dessen bilden, jedoch soll vielmehr sein Funktionszusammenhang, die Voraussetzungen seines Herrschaftsamts und die Bildung des Bistums Bamberg im Fokus stehen. Als Heinrich IV., Herzog von Bayern, am 7. Juni 1002 zum König Heinrich II. gesalbt wurde, entwickelte sich eine neue und intensivere Zusammenarbeit zwischen König und Bischöfen. Als die Königspfalz 1007 zur Bischofsstadt ernannt wurde und er das zurückgestellte Bistum Merseburg wieder aufleben ließ, bildete er ein ¿religiöses Zentrum seines Königtums¿, welche seine Macht erheblich erweiterte. Als Quelle wird im Wesentlichen der zeitgenössische Chronist Thietmar von Merseburg verwendet, da dieser die möglichen Gründe und Motive der Bistumsgründung beleuchtet, sodass zumindest ein zunächst subjektives Bild von Heinrich II. entsteht. Dies soll mit Hilfe des Protokolls der Frankfurter Synode vom 1. November 1007 abgeglichen werden, sodass eine Wirklichkeitsnähe angestrebt werden kann. Neben diesen Quellen wird Sekundärliteratur von Stefan Weinfurter, Josef Urban, Johann Looshorn, Klaus Gurth und Anselm Schott verwendet, welche sich ungefähr im Bereich von 1999-2006 ansiedeln und somit auch neuere Erkenntnisse mit einbeziehen kann. Auf Grund dieser umfangreichen Forschungen wird es gut möglich sein, ein Herrschaftsbild von Heinrich II. und seiner tragenden Rolle für die Kirche herauszuarbeiten. Beginnen soll die Arbeit mit Hintergründen bezüglich der Burg und den Lebensdaten Heinrichs II., da diese elementare Umstände sind, welche anschließend zur Königswahl und zur Bistumsgründung führten. Als sekundäre Quellen sind Johann Looshorn und Klaus Guth hervorzuheben, da diese sich insbesondere mit dem Leben und der Persönlichkeit Heinrichs auseinandersetzten. Im Darauffolgenden werden die Königswahl und die Bistumsgründung näher beleuchtet, wo sich insbesondere Thietmar von Merseburg und die Synode von Frankfurt als Quellen anbieten.