Die 'Heimatvertriebenen' aus den deutschen Staats- und Siedlungsgebieten im Osten in der Bundesrepublik Deutschland

Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,7, Universität Regensburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Arbeit thematisiert die Situation der Heimatvertriebenen/Ost-Deutschen nach Ende des Zweiten Weltkriegs in der Bundesrepublik Deutschland. Sie widmet sich neben sozialen und wirtschaftlichen Faktoren auch der politischen Rolle der Ost-Deutschen und wirft dabei ein Schlaglicht auf die Entwicklungen der BRD nicht nur während der unmittelbaren Nachkriegszeit. Vor dem Hintergrund dieser Aspekte versucht diese Arbeit auch eine Antwort auf die Frage zu geben, inwieweit von einer 'gelungenen Integration' gesprochen werden darf. Heimat. Ein Begriff, der heute jedem nur allzu leicht über die Lippen geht. Heimat, das ist dort, wo man aufwuchs, wo Familie zu Hause ist, wo Freundschaften geknüpft wurden und die Erinnerung daran nur Gutes birgt. Heimat aber war - und ist es für manche noch heute - ein Begriff, der weder Gutes verheißt, noch Freude bringt. Für die 14 Millionen Menschen, die nach Kriegsende aus den deutschen Reichs- und Siedlungsgebieten im Osten in das verbliebene Gebiet des ehemaligen Deutschen Reiches kamen, bedeutete Heimat nur eines: Verlust.