Die Herrscher Deutschlands, Englands und Frankreichs

Fachbuch aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Der erste Band über die Fürsten (Kaiser, Könige, Päpste und andere Würdenträger) der europäischen Geschichte. Er enthält die deutschen, englischen und französischen Könige und Kaiser vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Der Beginn der Beschäftigung des Autors mit der Geschichte der drei Territorien, um deren Herrscherpersönlichkeiten es in dem vorliegenden Band geht, reicht inzwischen über zwanzig Jahre zurück. Ausgehend von dem britannischen König Arthur, über dessen Authentizität bis heute heftig und kontrovers diskutiert wird, tastet sich der Autor zunächst in der englischen Geschichte vor. Die spätestens seit 1066 sehr engen Beziehungen zwischen England und Frankreich, als Herzog Wilhelm der Normandie England mit kaiserlicher und päpstlicher Zustimmung für sich eroberte, ließen eine Beschäftigung auch mit der französischen Geschichte logisch erscheinen. Sein Interesse für das Mittelalter richtete sich daneben auf die mittelalterlichen Kaiser, namentlich der geheimnisvolle Imperator Friedrich II. weckte sein Staunen. Die 162 biografischen Skizzen, die zu verschiedenen Zeiten entstanden, sind innerhalb ihrer Kapitel nach der Thronfolge geordnet. Neben 65 deutschen Herrschern finden sich 60 englische Regenten und 37 französische Könige und Kaiser.

Konstantin Noack wurde 1978 in Düsseldorf geboren. Nach der Erlangung des Abiturs in Köln studierte er seit 2000 an der Heinrich-Heine-Universität in Düsseldorf unter anderem bei Rudolf Hiestand und Johannes Laudage Mittlere, bei dem Mommsen-Schüler Gerd Krumeich Neuere und Neueste Geschichte sowie bei Ulrich von Alemann und Sabine Kropp Politikwissenschaften und schloss mit dem Grad Magister Artium ab. Seine Arbeitsschwerpunkte im Bereich Geschichte liegen auf der Mittelalterlichen Geschichte Mittel- und Westeuropas sowie der Lexikografie des Adels. Im Bereich Politikwissenschaften beschäftigt er sich vor allem mit den Themen Parteiengeschichte und den Regierungssystemen Mittel- und Westeuropas. Bisherige Veröffentlichungen: Eleonore von Aquitanien (1122-1204) im Spiegel der Forschung (München 2010); Das große Fürstenlexikon (bislang zwei Bände, Band 3 in Vorbereitung); Von Löwenherzen, eisernen Herrschern und Schattenkönigen. Drei Aufsätze zu bedeutenden Herrschergestalten der Geschichte (München 2017).

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