Die Herstellung, Verwendung und Aufbewahrung von flüssiger Luft

Die Herstellung, Verwendung und Aufbewahrung von flüssiger Luft illustriert mit 109 S/W-Abbildungen. Das Linde-Verfahren ist eine 1895 von Carl von Linde entwickelte technische Methode zur Gastrennung, welche die Verflüssigung von Gasgemischen, wie Luft, und einzelnen atmosphärischen Gasen, wie Sauerstoff, Stickstoff und Argon,(Edelgase) in großen Mengen ermöglicht und in diesem Sinne der Kälteerzeugung im Temperaturbereich von 77 bis 100 Kelvin (K) dient. Obwohl anfangs nur für akademische Zwecke verwendet, kam es bereits 1902 zur ersten echten industriellen Anwendung als wichtiger Teil der ebenfalls von Carl von Linde entwickelten Luftzerlegungsanlage (technische Abkürzung: LZA). Auch heute noch werden Luftzerlegungsanlagen großtechnisch genutzt, um gasförmigen und flüssigen Sauerstoff (GOX und LOX (von liquid oxygen) - als Technik Codes), Stickstoff (GAN und LIN) und Edelgase zu gewinnen. (Wiki) Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1905.

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