Die Holding Area als Instrument wettbewerblich orientierten OP Managements
Autor: | Matthias Schall |
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EAN: | 9783638276382 |
eBook Format: | PDF/ePUB |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 15.05.2004 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Area Holding Instrument Managements |
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,5, SRH Hochschule Riedlingen (Krankenhaus- und Sozialmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Innovation erschließt Wachstumspotenzial. Innovationen können Wachstumspotenzial erschließen, wenn Marktanteile und Absatzchancen auf konventionellem Wege nicht mehr gesteigert werden können. Wer stehen bleibt, befindet sich schnell im Rückschritt. Bei innovativen Lösungen kommt es darauf an, eine noch nicht da gewesene, originelle Lösung eines Problems (Kundenproblem oder Ineffizienz im Wertschöpfungsprozess) zu finden, und diese erfolgreich am Markt zu platzieren.
Für eine wettbewerblich und leistungsorientierte Steuerung im Krankenhaus reichen die traditionellen betriebswirtschaftlichen Instrumente der Kosten- und Erlösrechnung allein nicht aus. Vielmehr ist eine differenzierte Lenkung angezeigt. Hierfür ist eine prozessorientierte Analyse der Leistungen notwendig. Auf der Grundlage dieser Prozessanalysen kann ein Methodenmix zusammengestellt werden, der an den verschiedenen Elementen des Managements ausgerichtet ist und so die Lenkung ermöglicht. Struktur- und Funktionsanalysen operativ ausgerichteter Krankenhäuser zeigen, dass der Leistungsfähigkeit und Effizienz der Operationsabteilung in diesem Kontext eine zentrale Bedeutung beizumessen ist. Die Prozessoptimierung steht dabei selten im Vordergrund. Angewandte Innovations- und Kreativmethoden werden abteilungsabhängigen Interessen untergeordnet. Nur durch detaillierte Beschreibung der Methoden und des daraus resultierenden Nutzens ist Akzeptanz unter den Prozessverantwortlichen zu schaffen.
Ziel der Arbeit ist, die wettbewerbliche Bedeutung eines präoperativen Pufferbereiches für Patienten ('Holding-Area') im Rahmen des Prozesses 'Operation' in einem Akutkrankenhaus darzustellen. Als Basis sollen die Grundsätze und Strukturierungen eines effizienten OP-Managements unter den politischen und ökonomischen Veränderungen im Krankenhausbereich Deutschlands aufgezeigt werden. Empirische Erhebungen eines Probelaufes in einem Krankenhaus der Zentralversorgung sollen die Vorteile und Defizite einer solchen Einrichtung aufzeigen und Wegweiser für die Übernahme dieses Konzeptes in weitere operativ-ausgerichtete Einrichtungen sein.