Die II. Lautverschiebung und ihre Auswirkungen auf die deutsche Sprache

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 2,7, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Germanistik), Veranstaltung: Proseminar 2: Geschichte der deutschen Sprache im Mittelalter, Sprache: Deutsch, Abstract: Die deutsche Sprache, wie sie heute gesprochen wird, ist das Produkt einer Jahrhunderte andauernden Entwicklung. Sie hat sich in der Völkerwanderungszeit als Teil der germanischen Sprachgruppe entwickelt. Die Sprachgeschichte unterscheidet zwischen Althochdeutsch (ca. 750-1050), Mittelhochdeutsch (1050-1350), Frühmittelhochdeutsch (1050-1170), 'klassisches Mittelhochdeutsch' (1250-1350), Frühneuhochdeutsch (1350-1650) und Neuhochdeutsch (seit 1650). Diese Arbeit befasst sich mit der II. Lautverschiebung, deren lautliche Veränderungen in der deutschen Sprache das Hochdeutsche vom Niederdeutschen unterscheidet. Dabei geht es nicht nur um eine faktische Darstellung der II. Lautverschiebung sondern auch um eine Analyse der lautlichen Veränderung der deutschen Sprache anhand anschaulicher Textbeispiele aus dem Mittelhochdeutschen und Mittelniederdeutschen. Bezüglich der II. Lautverschiebung gibt eine große Anzahl unterschiedlicher Ansätze und Meinungen. Dies betrifft vor allem die Gründe für die Lautverschiebung und die genau Datierung. Aus diesem Grund habe ich versucht, einen Querschnitt aus diesen verschiedenen Ansätzen, Meinungen und Theorien wiederzugeben.

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