Die Ideologien von Carl Schmitt, der Neuen Rechten und der AfD im Vergleich
Autor: | Alexander Engel |
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EAN: | 9783346062475 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 14.11.2019 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | AfD Carl Schmitt Identitäre Bewegung Neue Rechte |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 1,7, Technische Universität Darmstadt, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Weltbild der 'Neuen Rechten' ist Hauptbestandteil dieser Arbeit. Dabei soll herausgefunden werden, inwieweit sich das Weltbild der Neuen Rechten mit den Vorstellungen Carl Schmitts über die Ausgestaltung eines Staates deckt. Dazu muss zunächst die Ideologie, welche Carl Schmitt vertrat, erläutert werden. Carl Schmitt war ein führender Staatsdenker des nationalsozialistischen Regimes in Deutschland. Seine Werke spiegeln sein Politikverständnis wider und werden deswegen auch dahingehend zur Betrachtung herangezogen. Darauffolgend soll die Ideologie der Neuen Rechten näher betrachtet werden. Dabei werden die Schlüsselworte Staat, Nation und Demokratie im neurechten Sinn definiert, sowie eine Betrachtung der vorherrschenden Idee des Ethnopluralismus vorgenommen. Dies wird abgerundet mit dem Politikverständnis der rechtspopulistischen Partei 'Alternative für Deutschland'. Auch Aussagen und Wertvorstellungen ihrer Mitglieder und einzelne Wahl- und Parteiprogramme werden in die Arbeit einfließen, um sie zuallererst der Neuen Rechten zuordnen zu können und dann auch ihre Ideologie mit der Schmitts zu vergleichen. Anschließend folgt der Vergleich der Ideologien, um sagen zu können, ob die Neuen Rechten und die Alternative für Deutschland der Ideologie Schmitts nahestehen. In Deutschland herrscht zurzeit große Aufregung um das Aufbegehren der Neuen Rechten. So kam es in der vergangenen Zeit zu mehr als einem rechtsextremistischen Überfall auf Andersdenkende. So wurde ein Feindbild der Neuen Rechten, Walter Lübcke, am 2. Juni 2019 in seinem Haus in der Nähe von Kassel erschossen. Am 22. Juli 2019 schoss ein Rechtsextremer auf einen Mann aus Eritrea, um ihn aus rassistischen Gründen zu ermorden. Jüngst wurde vom Bundesverfassungsschutz bekannt gegeben, dass die Identitäre Bewegung, eine der führenden neurechten Organisationen, von nun an verfassungsrechtlich beobachtet wird. Dazu gesellen sich die fremdenfeindlichen Ereignisse in Chemnitz rund um den Tod eines deutschen Staatsbürgers, der mutmaßlich von einem Asylbewerber ermordet wurde und die Messerattacke auf die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker. Diese Attacken gehen mit dem Erstarken der 'Neuen Rechten' einher und ihrem Weltbild, welches sie vermitteln.