Die Informantin

War Annikas Tod ein Unfall oder Mord? Zsolt erfährt von Annikas plötzlichem Tod auf dem Weg zum Britischen Museum. Symi, eine Freundin, sah Annika zuletzt und möchte ihre Korrespondenz von Zsolt, ihrem Freund, dem sie ihre Briefe anvertraute. Zsolt will ermitteln, fliegt nach London und trifft Symi und ihre Freundin, Helen. Im Club Tango Argentino treffen Symi und Helen auf Marcel, ihren früheren Freund und Joan, seiner Partnerin, dem populären Tangopaar. Symi und Helen, Sweethearts, begrüßen Zsolt auf Helens Party und sie lenkt Zsolts Aufmerksamkeit auf Marcel, der im Begriff ist Symi zu einem Sexakt zu nötigen, aber Zsolt hindert ihn daran mit einer Konfrontation, die zur Gewalt eskaliert und schlussendlich Zsolt vom Tango Mann mit einer Stichwunde verletzt wird. Symi und Helen pflegen ihn und Zsolt wird in ihren Liebesakt einbezogen. Marcel, der Tango Mann, provoziert Zsolt, da er Symi für den Ring seiner Informantinnen gewinnen will. Er liebt das Dramatische und erzwingt physische Zweikämpfe mit Zsolt um Symi, nachdem er sie entführt hat. Zsolt und Helen verbünden sich um Symi von Marcels gesicherten Apartment in Paris zu befreien. Die bestochenen Wachen wollen Symi auf dem Pont Alexandre III übergeben, aber Marcel vereitelt es. Zsolt sieht sich einem Doppelgänger Marcels ausgeliefert, oder täuscht er sich in der Hitze des Kampfes? Zsolt trifft auf seinen Cousin John, der ihm strategisch und durch seinen Onkel, mit polizeilichem Backup unterstützen könnte. Die Spannung wächst. Für einen finalen Showdown mit dem Tango Mann braucht Zsolt die Hilfe aller seiner Freunde, wenn er Symi vor dem Monster retten will. Das Tate Modern bereitet sich auf eine Festlichkeit vor und der Tango Mann hat Zsolt gerade dort zum Zweikampf gefordert. John und Zsolt sind vorbereitet.

Geboren im mittleren Burgenland, nahe der ungarischen Grenze, hat er als junger Mann die Schrecken der diktatorischen Unterdrückung einer Nation erlebt, die im Jahre 1956 der Auslöser für die ungarische Revolution wurde. Er beendete seine Ausbildung in Kunst und Architektur in Wien, heiratete und nahm den Dampfer zum Kap der Guten Hoffnung, nach Afrika. Ein Abenteuer das ihn seit seiner Kindheit verfolgte. Für seine Kunstkurse hatte er Tiere von Afrika gezeichnet, aber nun war es an der Zeit diese in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen. Er sah sich einer Palette verschiedener Menschen und Kulturen gegenüber, arbeitet als ein Zeichner in einem Ingenieurbüro, als Architekt für ein Kulturzentrum, als Koordinator für Handwerker und Professionelle. Von seinen Sprachkenntnissen machte er guten Gebrauch während seiner Reisen durch das südliche Afrika. Während einer Reise durch Lesotho, zeigte ihm ein lokaler Künstler Felsmalereien mit ihren stark überzeichneten Konturen, die charakteristische Bewegungen der Tiere und Menschen darstellten. Es machte auf ihn einen bleibenden Eindruck und beeinflusste seine künstlerische Arbeit. Seine Zeichnungen und Diapositive wurden während einer Umsiedlung verloren, aber ein weiteres Studium des San-Volkes erweckte sein Verlangen sich durch seine eigen Kunst auszudrücken. Er füllte Skizzenbücher mit Zeichnungen und Notizbücher mit Poesie und Prosa. Während einer erneuten Reise zu den Hauptstädten Europas, erlebte er, daß das Band der Kunst frei und grenzenlos ist und sich über Kontinente in die Welt hinausstreckte. Im Laufe einer Kunstreise durch Griechenland, wo er einen Kreis von Poeten und Künstlern kennenlernte, wurde er ermuntert seine Kunst fortzusetzen. Eine Poetin, die seine Gedichte kritisierte, lehrte ihn mehr Verständnis für die Werke berühmter griechischer Dichter, um seine eigene Ausdrucksweise weiterzuentwickeln. Zurück in Südafrika, besuchte er Workshops von Writers Write für Prosa und Poesie. Diese interaktiven Tätigkeiten öffneten die Schleusen seiner Kreativität. Er entschloss sich für eine weitere Reise nach Griechenland, um die Stätten der Antike aufzusuchen, über die klassische Antike nachzulesen, und Übersetzungen von griechischer Poesie und Prosa zu studieren. In 2013/14 ließ er sich in Klosterneuburg-Weidling nieder, wo der Poet Nikolaus Lenau begraben ist. Franz Kafka hatte hier Zeit verbracht. Ihre Werke werden stets eine Inspiration für ihn sein.

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