Die Katholische Kirche als Kunstmäzen

Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Uebergreifende Betrachtungen, Note: sehr gut, Hochschule Heiligenkreuz (Institut für Spirituelle Theologie und Liturgiewissenschaft, Päpstliche Philosophisch-Theologische Hochschule Benedikt XVI. - Heiligenkreuz), Veranstaltung: Seminar "Kirchliche Kunst", Sprache: Deutsch, Abstract: Kein Land des Reiches hatte so viele Klöster wie Altbayern und es hieß, dass die Prälaten reicher seien und mehr vermochten als die anderen Stände (Adel und Bürger) zusammen. Gerade die Klöster waren es, ¿die der süddeutschen Barockkultur ihr Gepräge gaben. [¿] Man glaubt heut noch das frohe Leuchten aller Augen zu sehen, wenn man in alten Kirchenrechnungen für festliche Aufzüge und Komödien, für Weihnachtskrippen und Heilige Gräber, Posten um Posten findet. Bodenständiger als die Jesuiten, vielleicht weniger aktiv, aber dafür dem Volke näher, wurden gerade die alten Orden zu den großen Bauherren des Landes, und die Entfaltung des bayerischen Barocks geht mit dem Wiederaufblühen des Benediktinerordens Hand in Hand. Erst die gewaltige Wirtschaftskraft ihrer Klöster ermöglichte es, diesen baulustigen Prälaten die volle Freiheit des Gestaltens zu geben. [¿] Es war ein Sich-Verschwenden an die barocke Kunst." Am Anfang des bayerischen Rokokos steht vor allem die Familie Asam!

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Die Katholische Kirche als Kunstmäzen Christian Kalis

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