Die KfW-Entwicklungsbank und die GTZ als Instrumente der bundesdeutschen bilateralen öffentlichen Entwicklungszusammenarbeit mit Subsahara-Afrika am Beispiel von Kamerun im Vergleich

Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Politik - Region: Afrika, Note: 2,7, FernUniversität Hagen (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Konflikt und Kooperation in den internationalen Beziehungen, Sprache: Deutsch, Abstract: Zwar ist insgesamt eine leichte Verbesserung der politischen Lage der Länder Subsahara-Afrikas nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes zu verzeichnen, aber deren wirtschaftliche Situation bleibt düster, sofern weiterhin 34 der 48 weltweit ärmsten Länder dort liegen. Die Lebensbedingungen für die Mehrheit der subsahara-afrikanischen Bevölkerungen haben sich tendenziell so verschlechtert, dass heute etwa deren 50 Prozent unterhalb der Armutsgrenze leben. Der Armutsbekämpfung in Subsahara-Afrika widmen sich derzeit viele bilaterale und multilaterale Akteure weltweit. Dazu zählen bundesdeutsche bilaterale öffentliche Akteure wie die KfW-Entwicklungsbank und die GTZ. Die KfW-Entwicklungsbank und die GTZ sind für Finanzielle bzw. Technische Entwicklungszusammenarbeit der bundesdeutschen Regierung mit den Entwicklungsländern verantwortlich. In unserer Arbeit lässt sich fragen, wodurch sie sich voneinander unterscheiden, ob sie sich kompensieren oder überlagern und wessen Finanzierungsstrategien und Förderbereiche besser an der Beseitigung der Armut in Afrika südlich der Sahara mit dem Beispiel von Kamerun orientiert sind (¿).