Die Konfliktdimensionen des Balkan-Krieges 90er Jahre - Eine Konfliktanalyse der Kriege auf dem Balkan

Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Politik - Region: Südosteuropa, Note: 2, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Philosophische Fakultät IV.), Veranstaltung: Vorkurs WS 99/00, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Balkan - Friedenszone oder Pulverfass? Das Pulverfass scheint nicht so abwegig, lässt man die Zahlen für sich sprechen: (Vgl. Suppan 1998, S. 9-13) - Es gibt auf dem Balkan 9 Staaten (Rumänien, Bulgarien, die (europäische) Türkei, Griechenland, Albanien, Makedonien, die Bundesrepublik Jugoslawien (von Serbien dominiert), Bosnien-Herzegowina, Kroatien), sowie Gebiete mit (angestrebter) hoher Selbständigkeit wie das Kosovo. - Im Gebiet des Balkans gibt es 19 Sprachen. - In den meisten der Staaten leben relativ viele Minderheiten und alleine in den 90ern wurden ca. 2450000 Menschen, meistens gewaltsam, ,,umgesiedelt', ganz zu schweigen von den Abermillionen die während der letzten 200 Jahre ,,ethnischen Säuberungen' zum Opfer fielen. Schon diese Zahlen zeigen, dass der Balkan eine Problemzone ist. Meine Arbeit versucht dazustellen wie es zu den schweren Konflikten der 90er kommen konnte und zeigt Lösungsansätze für die verschiedenen Auseinandersetzungen auf.