Die Konversion zum Zen-Buddhismus in Deutschland

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Psychologie - Sozialpsychologie, Note: 1, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit 'Die Konversion zum Zen-Buddhismus in Deutschland' entstand im Rahmen des Seminars 'Spiritualität und neue religiöse Bewegungen in den westlichen Kulturen. Motive und Hintergründe aus religionswissenschaftlicher, sozialpsychologischer und psychoana-lytischer Sicht' unter Leitung von PD Dr. Angela Moré und Dr. Edith Franke. Das Seminar war eine Kooperation des Psychologischen Instituts und des Seminars für Religionswissenschaft der Universität Hannover im Sommersemester 2002. Im vergangenen Frühjahr nahm mich ein zum japanischen Nichren Shosho-Buddhismus konvertierter Lehrer und Freund zu einer buddhistischen Veranstaltung mit. Als dort die durchschnittlich deutsch erscheinenden Buddhisten beim Chanten (Beten) in Verzückung gerieten und anschließend von der Initialzündung zur Konversion berichteten, drängte sich mir - die ich auf dem Papier evangelisch, aber ansonsten religionsunempfindlich bin - unwillkürlich die Frage auf: Warum machen die das, und welchen 'Kick' empfinden sie dabei? Dieser Frage soll die vorliegende Arbeit nachgehen. Welche Gemeinsamkeiten in Einstellungen, Bildung und Biographie finden sich bei Zen-Buddhisten? Meine Arbeit fußt hauptsächlich auf der Untersuchung Katja Werthmanns in ihrem Buch Zen und Sinn, in der sie deutsche Zen-Buddhisten zu ihren Beweggründen befragte.

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