Die Konzeption des Alterungsprozesses in ausgewählten Sonetten William Shakespeares. Eine Analyse anhand des Kommunikationsmodells von Roman Jakobson
Autor: | Tippel, Annemarie |
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EAN: | 9783346516381 |
Auflage: | 001 |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 44 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 09.11.2021 |
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 3,0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den von William Shakespeare geschriebenen Sonetten. Eine Analyse aller Sonette wäre sehr umfangreich und würde den Rahmen dieser Arbeit sprengen. Daher wurden fünf thematisch relevante Sonette für die Analyse ausgesucht. Die Sonette sind jeweils 14-zeilig, was sie zu kompakten Einzelsonetten macht. Die Feststellung, weshalb sich der Dramatiker Shakespeare nach der eigentlichen Epoche der Sonettschreiberei in England mit der Sonettdichtung befasst hat, wird im Laufe der Arbeit erläutert. Sonette bekamen ursprünglich die Intention zugeschrieben, die dem Empfänger gewidmete Liebe in Worten zu verkünden. Daher wird in vielen Analysen der Schwerpunkt auf Liebe und Schönheit gelegt. Der Fokus dieser Arbeit liegt auf der Konzeption des Alterungsprozesses. Somit spielen vor allem die Vergänglichkeit und der Tod (Endlichkeit) eine wichtige Rolle in den folgenden Abschnitten. Um die Relevanz dieser Endlichkeitsgedanken in den Sonetten William Shakespeares zu rechtfertigen, wird ein kleiner Einblick in die Geschichte Englands gegeben. Das Elisabethanische Zeitalter, in dem die Sonette von Shakespeare verfasst wurden, war eben auch von einer so genannten Endzeitstimmung geprägt. Dadurch waren die Dichter* dieser Zeit mit den Leitbildern des Todes konfrontiert, umgeben und vertraut. Was genau man unter dem Tod und den damit verbundenen Emotionen versteht, wird im Weiteren erläutert.