Die Konzernsteuerquote. Abgrenzung, Aussagefähigkeit, Beeinflussbarkeit und Verwendungsmöglichkeiten

Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Universität Hohenheim (Institut für Betriebswirtschaftslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Messung der Steuerbelastung der Unternehmenstätigkeit gibt es mehrere Konzepte. Die Konzernsteuerquote ist eines davon. Sie gibt die effektive Steuerbelastung einer Firmengruppe als Ganzes wieder und ermöglicht einen Vergleich der steuerlichen Aufstellung auch international operierender Konzerne, deren Steuerbelastung sich aus unterschiedlichen nationalen Gewinnermittlungsvorschriften und Steuertarifen zusammensetzt. Die Konzernsteuerquote fand bislang wenig theoretische Beachtung, ihre Bedeutung in der Praxis ist jedoch durch die Verabschiedung des neuen DRS 10 und die zunehmende Verbreitung der internationalen Rechnungslegung enorm gestiegen. Da es eine auf den ersten Blick einfach zu verstehende Kennzahl ist, wächst auch das Interesse der Finanzanalysten sowie der Anteilseigner. Bei genauerer Betrachtung wird allerdings die Komplexität der Thematik deutlich. Denn sie erfordert eine Verbindung des Instrumentariums der betriebswirtschaftlichen Teilbereiche Rechnungswesen, Unternehmensbesteuerung und Controlling, um die zahlreich auftretenden Interdependenzen berücksichtigen zu können.

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