Die Kopfsätze der Klavierquintette Opus 5 und Opus 81 von Antonin Dvorák

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Musik - Sonstiges, Note: 2,5, University of Maryland University College in Heidelberg (Institut für Musikwissenschaft), Veranstaltung: Dvöáks Kammermusik, Sprache: Deutsch, Abstract: In den 1870ern werden Dvöáks frühe Werke durch ihre schöpferische Kraft und reiche Fantasie von der Öffentlichkeit bewundert, jedoch formale Mängel beanstandet. Dvöák beginnt sich in dieser Zeit von den Einflüssen der neudeutschen Schule loszulösen und findet so immer mehr zu seinem eigenen Stil. Inwiefern man dies schon im op.5 sehen kann, möchte ich nach der Analyse des op.5 erörtern. Das op.81 dagegen entstand in einer Zeit, in der Dvöák begann, frühere Werke zu überarbeiten. Im Grunde wollte Dvöák nur das op.5 überarbeiten, es ergab sich aber, dass daraus ein völlig neues Stück wurde, das auf den ersten Blick mit dem op.5 nicht mehr viel gemeinsam hat. Ob es trotzdem noch vergleichbare Elemente gibt, möchte ich nach der Analyse des op.81 klären. In dieser Hausarbeit konzentriere ich mich auf die Analyse der beiden Kopfsätze von op.5 und op.81. Einen Vergleich zwischen beiden werde ich am Ende jedoch nur in allgemeiner Form vornehmen, denn eine direkte und ausführliche Gegenüberstellung der beiden ersten Sätze würde den Rahmen dieser Hausarbeit sprengen. Der Einfachheit wegen habe ich viele Begriffe abgekürzt. Die Erklärungen zu den Abkürzungen stehen im Anhang. Die Bezeichnung einzelner Noten habe ich in ¿¿ ¿Klammern gesetzt. Sie besagen nichts über die Lage der einzelnen Töne im Tonsystem.

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