Die Kritik Karl Poppers an Platon in seinem Werk 'Die offene Gesellschaft und ihre Feinde'

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Philosophie - Sonstiges, Note: 1,3, Allensbach Hochschule, Veranstaltung: Einführung in die Philosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit der Frage, welche Kritik Karl Popper in seinem Werk 'Die offene Gesellschaft und ihre Feinde' an Platon übt. Die Kritik Poppers bezieht sich auf Platons bekanntestes Werk 'Der Staat', auch bekannt als 'Politeia'. Um die Beantwortung dieser Fragestellung erarbeiten zu können, werden nach einer Einleitung im zweiten und dritten Kapitel zunächst die zwei zentralen Figuren der Ausarbeitung biographiert und historisch eingeordnet. Nacheinander erfolgt jeweils eine Darstellung der Werke Platons und Poppers. Im vierten Kapitel werden in Anlehnung an Schölderle im Rahmen der Ausarbeitung drei zentrale Vorwürfe Poppers an Platon definiert: Totalitarismus, Historizismus und Kollektivismus. Nach der jeweiligen Begriffserläuterung wird geprüft, in wieweit die Vorwürfe Poppers haltbar sind. Hier wird dem Popper-Kritiker Schölderle eine besondere Bedeutung zugemessen. Daraufhin wird im fünften Kapitel Poppers Platon-Kritik im Rahmen seines Werkes 'Die offene Gesellschaft und ihre Feinde' kritisch diskutiert, bevor die Arbeit mit einem Fazit geschlossen wird.

geb. Roeger Bachelor of Arts (Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Versicherung) Master of Arts (Wirtschaftspädagik) IT-Beraterin in Softwareentwicklung Dozentin für Wissenschaftliches Arbeiten