Die Kritik an der viktorianischen Gesellschaft in Oscar Wilde's Gesellschaftskomödie 'A Woman of No Importance'
Autor: | Nadine Richters |
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EAN: | 9783640335374 |
eBook Format: | ePUB/PDF |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 29.05.2009 |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Gesellschaft Gesellschaftskomödie Importance Kritik Oscar Wilde?s Woman |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Anglistik - Literatur, Note: 3,0, Universität Hamburg (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Veranstaltung: Hauptseminar Oscar Wilde - Plays, Prose and Poems, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Sittenkomödie1 A Woman of No Importance (1894) handelt von Mrs. Rachel Arbuthnot, die als junges Mädchen von Lord Illingworth verführt worden ist und ihren gemeinsamen Sohn Gerald alleine groß zieht. Sie verschweigt Lord Illingworth die Identität ihres Sohnes, sodass weder Vater noch Sohn das jahrelange Leid der Mutter nachempfinden können. Gerald ist schockiert, als seine Mutter ihn anfleht, sich gegen seine Karriere als Sekretär bei Lord Illingworth zu entscheiden. Erst als Lord Illingworth sich Hester Worsley, der Angebeteten seines Sohnes, sexuell annähert, entschließt Gerald sich, den Kontakt zu seinem Vater fortan zu meiden. A Woman of No Importance (1894) übt ähnlich wie Wildes drei weitere Komödien Lady Windermere's Fan (1892), An Ideal Husband (1895) und The Importance of Being Earnest (1895) scharfe Kritik an der viktorianischen Gesellschaft. In allen vier Social Comedies zeigt Wilde den Konflikt zwischen dem Individuum und der Gesellschaft auf, worauf in Kapitel 3 näher eingegangen wird. In der vorliegenden Hausarbeit wird dargelegt und analysiert, wie die viktorianische Gesellschaft von Wilde in A Woman of No Importance präsentiert, karikiert und kritisiert wird. Dabei ist von Relevanz, welche gesellschaftlichen Gegebenheiten und Bedingungen von Wilde kritisiert werden und welche dramenspezifischen Methoden er zur Untermauerung der Kritik wählt. Zunächst werden die Stock Figures vorgestellt und analysiert und des Weiteren wird aufgezeigt, inwieweit Wilde mit Hilfe der rekurrenten Motive im Drama einen weiteren Grundstein zur Kritik an der viktorianischen Gesellschaft gelegt hat. Im letzten Kapitel wird darauf eingegangen, welche Rolle die Woman with a Past Mrs. Arbuthnot und die Puritanerin Hester unter dem Gesichtspunkt des Konfliktes zwischen dem Individuum und der Gesellschaft spielen. [...]