Die Kultivierungshypothese im Kontext der Medienwirkungsforschung: Ansätze, Kritik, Alternativen

Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Theorien, Modelle, Begriffe, Note: 1,3, Universität der Künste Berlin, Veranstaltung: Modelle der Medienwirkungswissenschaften, Sprache: Deutsch, Abstract: Sucht man in der gegenwärtigen Universitätslandschaft nach einer medienwissenschaftlichen Fakultät, wird man schnell fündig. Seit seiner Institutionalisierung Ende der Achtziger Jahre erlebt das Fach neben einer ständigen Weiterentwicklung vielfach auch inhaltliche Modifikationen. Nicht selten sind die Medienwissenschaften eine Teildisziplin der Kommunikationswissenschaften, oder Publizistikwissenschaften. In den siebziger Jahren entstand graduell das Bestreben, die Medienwissenschaften aus dem Bereich der Publizistik herauszunehmen, um ihnen später ein eigenes wissenschaftliches Podium einzurichten. Die ersten medienwissenschaftlichen Ansätze findet man nach dem zweiten Weltkrieg. Genau besehen arbeitet die Medienwissenschaft mit Erkenntnisse aus verschiedenen Fachgebieten. Allen voran den Kommunikationswissenschaften, der Psychologie, der Soziologie, der Philosophie, den Literatur-, Politik-, Film-, aber auch den Geschichts- und Wirtschaftwissenschaften, um nur einige zu nennen.. Besondere Phänomene aus der Medienwirkungsforschung um die es in der nachfolgenden Arbeit gehen wird, wären ohne psychologische aber auch soziologische Erkenntnisse schlichtweg nicht fundiert zu erklären. Ohne die oben angeführten Disziplinen, würde die Medienwissenschaft dahinsiechen wie ein Fisch ohne Wasser.