Die Kurzgeschichte 'Ein Mensch, den man nicht vergißt' von Stefan Zweig

Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2,0, Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Veranstaltung: Einführung in die Erzähltheorie, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Hausarbeit werde ich eine Kurzgeschichte nach erzähltheoretischen Aspekten analysieren und so versuchen mehr über die Geschichte zu erfahren, als es nur durch oberflächliches Lesen möglich ist. Als Grundlage für diese erzähltheoretische Analyse stütze ich mich auf die schon im Seminar genutzte Literatur 'Einführung in die Erzähltheorie' von Martinez und Scheffel. Bei der von mir ausgewählten Kurzgeschichte handelt es sich um die Erzählung 'Ein Mensch, den man nicht vergißt' von Stefan Zweig, die in einem Sammelband mit seinen Erzählungen mit dem Titel 'Brennendes Geheimnis' erschienen ist. Meine Wahl fiel auf diese Erzählung, weil ich im Allgemeinen die Erzählungen von Stefan Zweig sehr interessant finde, und weil gerade diese Kurzgeschichte vom Inhalt her sehr schön und gut zu lesen ist. Zudem handelt es sich um eine relativ kompakte Erzählung, die mir für den Zweck einer solchen Analyse gut geeignet erscheint. Wie bereits aus dem Inhalt ersichtlich ist, habe ich die einzelnen Aspekte gemäß Martinez und Scheffel in eben der Reihenfolge analysiert, wie sie auch in dem Buch zu finden ist. Einige Punkte auslassend habe ich mich auf die mir für diese Erzählung interessant erscheinenden Punkte konzentriert. Angefangen mit der Analyse unter dem Aspekt der Zeit und den dazugehörigen Fragen nach der Ordnung, der Dauer und der Frequenz dieser Kurzgeschichte, habe ich mich dann mit der näheren Analyse unter dem Aspekt Stimme befasst.