Die Landwirtschaft der Römischen Kaiserzeit im norddeutschen Küstengebiet

Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Archäologie, Note: 1,0, Freie Universität Berlin (Institut für Prähistorische Archäologie), Veranstaltung: Ausgewählte Themen der Wirtschaftsarchäologie, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich im Rahmen des Hauptseminars ¿Ausgewählte Themen der Wirtschaftsarchäologie¿ mit der Landwirtschaft der römischen Kaiserzeit im norddeutschen Küstengebiet. Exemplarisch sollen dazu die Wurtensiedlung Feddersen Wierde im Vergleich zu der auf einer Geestinsel liegenden zeitgleichen Siedlung Flögeln betrachtet werden, wobei der Schwerpunkt der Betrachtung entsprechend des Referatsthemas auf der Feddersen Wierde liegt. Ausgangspunkt der Betrachtung ist dabei eine Beurteilung des Naturraums. Beide Siedlungen liegen potentiell in einem Ungunstraum, der aufgrund vielfältiger litoraler und klimatischer Prozesse ständigen Veränderungen unterworfen war und noch ist, auf die der Mensch flexibel und mit einer hohen Anpassungsfähigkeit reagieren muss. Entsprechend soll nicht nur der Ackerbau und die Viehzucht im Zentrum der Untersuchung stehen, sondern auch weitere Wirtschaftsformen wie Handwerk und Handel und der Anteil von Jagd und Fischfang betrachtet werden, die für beide Siedlungen angenommen und als nicht komplementär betrachtet werden können.

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