Die Legende vom Hermunduren

An zu vielen Orten zu viele Feuer des Widerstandes gegen Rom entzündet, stiegen die Provinzen Judäa und Lugdunensis, sowie die Militärterritorien entlang der römischen Grenze zu Germanien zu Brennpunkten bevorstehender Auseinandersetzungen auf. Um Jotapata, die Festung der Juden in Galiläa, zog sich langsam die Schlinge zu. Der in der Falle sitzende Feldherr der Juden begriff, dass es auch für ihn kein Entweichen geben würde. Der Hass der Römer, die Brutalität des Kampfes und der zähe Widerstand vervielfachten die Wut der Angreifer. Als dann die Festung fiel, ersann er einen Weg für List und Täuschung, bezog die Götter seines Volkes und den Zorn Kaiser Neros mit ein, um letztlich wenigstens sein eigenes Leben bewahren zu können... Wird er den Feldherrn Roms übertölpeln können? Die Abreise der Brüder Scribonius aus Mogontiacum war längst Vergangenheit, auch wenn zu deren Nachfolge noch nichts entschieden war. Begann die Reise der Brüder nur angespannt, nistete sich bald Zwist unter die sich innig zugeneigten Brüder, der nach deren Ankunft in Achaea und der Begegnung mit Kaiser Nero in Wut und Verzweiflung überging... Sie waren nicht gerufen, wegen einem Krieg mit den Parthern... Wozu aber dann? Verginius Rufus trug sich inzwischen mit der Hoffnung auf eine Ernennung zum Statthalter im Exercitus Germania Superior. Bis sich auch in Mogontiacum die Ereignisse überstürzten... Zuerst tauchte ein Bote der Prätorianer auf und erweckte eine alte Bedrohung. Dann kündigte dieser die Ankunft eines Konsuls Roms an.... Diese Ankunft schien in Verginius Rufus Hoffnungen zu passen, nicht ohne Grund vermutete er in diesem Konsul einen kaiserlichen Boten.. Die Urkunde zur Ernennung zum Legatus Augusti pro Praetore erhalten, überschattete ein Ereignis die Zukunft und eine neue Feindschaft wurde geboren. Eine Herausforderung der ruchlosen Art schuf neue Spannungen... Fonteius Capito, der neue Machthaber im Exercitus Germania Inferior, versäumte es nicht, sich den Zorn eines anderen Legat zuzuziehen. So entstand neuer Zündstoff am Rhenus. In Lugdunum, der römischen Stadt am Rhodanus, traf Statthalter Vindex, nach der Rückkehr von seiner Reise durch die ihm überantwortete Provinz, unvermittelt auf sein Weib. Frau und Tochter, nach einer gewagten Reise glücklich in Lugdunum angekommen, verweigerten anfangs die Auskunft zu deren Erlebnissen. So nisteten sich neue Sorgen ein und führten nicht nur zur Verstörung...

Geboren im Jahr 1949. Schulzeit, Lehre zum Elektromonteur, Studium zum Ingenieur für Nachrichtentechnik, Diplomstudium und ein nachfolgendes Berufsleben als Diplom-Ingenieur im Technischen Bereich. Nach der Wende eine Zeit der Selbständigkeit im Bereich der Kommunikationstechnik (über zehn Jahre). Anschließend Teamleiter im technischen Bereich Mobilfunk und Breitbandausbau. Mit zunehmendem Alter prägten sich andere, neue Interessen aus. Nach umfangreichen persönlichen Studien zu historischen Ereignissen begann der Autor 2011 mit dem Schreiben historischer Romane. Das vorrangige Interesse gilt der Zeit des ersten Jahrhunderts nach Christi Geburt. Die im freien Germanien lebenden Stämme stoßen mit den über den Rhein vordringenden Legionen des Römischen Imperiums zusammen. Welche Widersprüche entwickeln sich und welchen Einfluss hat die Zivilisation der Römer auf das Leben der Stämme? Das sind den Autor interessierende Fragen und er versucht das Leben und die Kämpfe betroffener Germanen in historischen Romanen zu beschreiben.

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