Die Lehre Jesu und ihre bleibende Bedeutung
Autor: | Franz Brentano |
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EAN: | 9783787335367 |
eBook Format: | |
Sprache: | Deutsch |
Produktart: | eBook |
Veröffentlichungsdatum: | 19.07.2019 |
Untertitel: | mit einem Anhange: Kurze Darstellung der christlichen Glaubenslehre |
Kategorie: | |
Schlagworte: | Christentum Glaubenslehre Theologie |
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Der Band enthält einige der religionsphilosophischen Arbeiten, denen sich Brentano in den letzten Jahren seines Lebens »in den Pausen zwischen schwierigen metaphysischen und psychologischen Forschungen, sozusagen zur Erholung seines Rastlosen Geistes« (Alfred Kastil) gewidmet hat. Die hier abgedruckten vier Arbeiten sind die einzigen, der er selbst druckfertig gemacht und mit einer Vorrede versehen hat. Aus dem Inhalt: Vorwort I. Die Sittenlehre Jesu nach den Evangelien. II. Die Lehre Jesu von Gott und Welt und seiner eigenen Person und Sendung nach den Evangelien III. Über Pascals Gedanken zur Apologie des christlichen Glaubens. IV. Nietzsche als Nachahmer Jesu. - Parallelen bei schroffster Gegensätzlichkeit, Ideal und Karikatur Anhang. - Die christliche Glaubenslehre. Kurze Darstellung ihres wesentlichsten Inhaltes Namen- und Sachregister
Franz Brentano wird 1838 in Marienberg am Rhein in einer berühmten katholischen Familie als Neffe von Clemens Brentano und Bettina von Arnim geboren. Von 1856 bis 1862 studiert Brentano Mathematik, Dichtung, Philosophie und Theologie in München, Würzburg, Berlin und Münster. Nach einem Aufenthalt im Dominikanerkonvent in Graz wird er zum Priester geweiht, gerät aber mit seiner ablehnenden Haltung dem Unfehlbarkeitsdogma des Papstes gegenüber schnell in Konflikt mit der Kirche und tritt 1879 aus der Kirche aus.Seine vielbesuchten Vorlesungen wie auch die erfolgreiche schriftstellerische Tätigkeit haben eine weitreichende Wirkung auf die wissenschaftliche Öffentlichkeit seiner Zeit. In Psychologie vom empirischen Standpunkt entwickelt Brentano die Lehre von der philosophischen Psychologie als Bewußtseinsphilosophie, die ihn gleichzeitig zu einem Wegbereiter der Phänomenologie macht. Zu seinen Schülern zählen Edmund Husserl, Alexander Meinong, Sigmund Freud und Rudolf Steiner.Franz Brentano stirbt 1917 in der Schweiz.
Franz Brentano wird 1838 in Marienberg am Rhein in einer berühmten katholischen Familie als Neffe von Clemens Brentano und Bettina von Arnim geboren. Von 1856 bis 1862 studiert Brentano Mathematik, Dichtung, Philosophie und Theologie in München, Würzburg, Berlin und Münster. Nach einem Aufenthalt im Dominikanerkonvent in Graz wird er zum Priester geweiht, gerät aber mit seiner ablehnenden Haltung dem Unfehlbarkeitsdogma des Papstes gegenüber schnell in Konflikt mit der Kirche und tritt 1879 aus der Kirche aus.Seine vielbesuchten Vorlesungen wie auch die erfolgreiche schriftstellerische Tätigkeit haben eine weitreichende Wirkung auf die wissenschaftliche Öffentlichkeit seiner Zeit. In Psychologie vom empirischen Standpunkt entwickelt Brentano die Lehre von der philosophischen Psychologie als Bewußtseinsphilosophie, die ihn gleichzeitig zu einem Wegbereiter der Phänomenologie macht. Zu seinen Schülern zählen Edmund Husserl, Alexander Meinong, Sigmund Freud und Rudolf Steiner.Franz Brentano stirbt 1917 in der Schweiz.