Die Lepra im 11. - 15. Jahrhundert in Deutschland. Das Melaten zu Köln
Autor: | Min, Al |
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EAN: | 9783668740013 |
Auflage: | 001 |
Sachgruppe: | Geschichte |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 24 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Veröffentlichungsdatum: | 02.07.2018 |
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Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Geschichte Europas - Mittelalter, Frühe Neuzeit, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die Lepra wütete in ganz Europa. Menschen wurden wie Aussätzige behandelt. Doch wie sah es in Köln aus? Als Mieselsucht, ¿uzsatz¿ und als Krankheit des heiligen Lazarus wurde die Lepra im Mittelalter bezeichnet. So vielseitig die Bezeichnungen waren so vielseitig waren die Krankheiten, die darunter gefallen sind. Heute ist die Lepra in Europa so gut wie ausgerottet worden, jedoch gab es eine Zeit, in der ein Teil der europäischen Bevölkerung mit Lepra infiziert war. Die Bevölkerung fürchtete die Krankheit, durch die man Verformungen und Verfärbungen am Körper bekam. Auch wenn die Lepra nicht so tödlich wie die Pest war, veranlasste die Seuche die Menschen dazu, die Infizierten systematisch auszugrenzen. Eine Infizierung mit der Lepra bedeutete für den Menschen im Mittelalter eine enorme Wandlung seines Lebens.