Die Liebe in Johann Gottfried Schnabels "Insel Felsenburg"

Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Germanistik - Neuere Deutsche Literatur, Note: 2.0, Ludwig-Maximilians-Universität München, Sprache: Deutsch, Abstract: Hier wird zunächst eine kurze Einleitung zu Johann Gottfried Schnabels Werk die "Insel Felsenburg" gegeben. Grundliegende Fragen müssen beantwortet werden, z.B. die Epochenzugehörigkeit, die Empfindsamkeit, die Utopie, die Robinsonade und Andere. Etwas ausführlicher wird das Thema der Liebe in diesem Werk behandelt. Die Liebe zu Gott und die zwischenmenschliche Liebe werden explizit beschrieben. Die Forschung hat bis jetzt sehr viel dafür getan um die Insel dem Leser zu erklären. Als erstes ist zu nenne, dass man herausgefunden hat wer der wahre Autor des vierteiligen Romans ist. Schnabel brachte nämlich alle vier Teile unter dem Pseudonym Gisander heraus. 1828 nahm Ludwig Tieck das Original, kürzte es und gab ihm den heutigen Titel. Lessing schrieb über die Insel nur schlechtes. Er sah in diesem Werk nicht dass was z.B. Arno Schmidt sah (Vgl. Zitat oben). Dass die Forschung zum Thema Liebe nicht viel aufweist ist ganz einfach zu erklären. Der Roman stellt keine Liebesgeschichte dar, er zeigt dass der Mensch vernünftig handeln soll. Ohne Gefühle sondern nur mit dem Verstand. Ich hingegen sehe, dass in diesem Roman, vielleicht ungewollt, sehr viel Liebe herrscht. Die genauere Untersuchung der Liebe ist das Motiv dieser Arbeit. Wann und wo ist die Liebe in der Insel am stärksten und wie geht man mit ihr um. Diese und andere Fragen werden im Folgenden beantwortet.

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