EAN: | 9783531149417 |
---|---|
Sachgruppe: | Medien, Kommunikation |
Sprache: | Deutsch |
Seitenzahl: | 352 |
Produktart: | Kartoniert / Broschiert |
Herausgeber: | Butzlaff, Felix Micus, Matthias Spier, Tim Walter, Franz |
Veröffentlichungsdatum: | 15.03.2007 |
Untertitel: | Zeitgemäße Idee oder Bündnis ohne Zukunft? |
Schlagworte: | Innerparteilich Partei (politisch) |
29,90 €*
Die Verfügbarkeit wird nach ihrer Bestellung bei uns geprüft.
Bücher sind in der Regel innerhalb von 1-2 Werktagen abholbereit.
Im Sommer 2007 wollen sich die Wahlalternative Arbeit & soziale Gerechtigkeit (WASG) und die Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) zu einer - meinsamen Linkspartei zusammenschließen. Durch die Fusion der beiden Or- nisationen wird mit über 70. 000 Mitgliedern und Tausenden von Mandatsträgern in Bund, Ländern und Gemeinden eine Partei entstehen, welche die beiden an- ren etablierten Kleinparteien der Bundesrepublik, FDP und Bündnis 90/Die G- nen, in ihrer Größe übertrifft. Zum Zeitpunkt der Drucklegung des Buches ist die Frage, ob der Zusammenschluss gelingt, zwar noch offen, es zeichnet sich - doch ab, dass Ende 2007 in der einen oder anderen Form eine gemeinsame Partei existieren wird. Der von teilweise heftigen Kontroversen innerhalb wie zwischen WASG und PDS begleitete Parteibildungsprozess lässt freilich erwarten, dass die rechtlich vereinte Partei erst noch zusammenwachsen muss. Grund genug, sich erstmals in einem wissenschaftlichen Sammelband den Fragen zu widmen, wie es zur Kooperation beider Organisationen kam, was ihren gemeinsamen Wahl- folg bei der Bundestagswahl 2005 bewirkte und wo die Chancen und Risiken einer vereinten Partei in der Zukunft liegen werden. Als sich im Sommer 2005 eine elektorale Kooperation der beiden Parteien abzuzeichnen begann, gingen die Deutungen über die Zukunft eines solchen Zusammenschlusses in der öffentlichen Debatte weit auseinander. Der Titel dieses Buches versucht, die Spannweite der Argumentationsmuster einzufangen. Die größten Erwartungen und Hoffnungen formulierten wohl die Akteure selbst: ¿Nichts ist mächtiger als eine Idee, deren Zeit gekommen ist¿.