Die Macht der Minne in einem Märe von Pyramus und Thisbe

Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Germanistik - Ältere Deutsche Literatur, Mediävistik, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Antikenrezeption im Mittealter und der frühen Neuzeit, die Rezeption eines Werkes aus Ovids bekannten Metamorphosen; Pyramus und Thisbe, soll in der Folgenden Arbeitdas Thema sein.Genauer genommen eine Version des antiken Stoffes von einem anonymen Verfasser, welche vermutlich in der ersten Hälfte des 14 Jahrhunderts entstanden ist, das Märe von Pyramus und Thisbe. DerEinfluss Ovids auf Kunst und Literatur des Mittelalters ist nicht zubestreiten und 'kaum ein anderer Stoff spielt dabei eine solche Rolle wie Pyramus und Thisbe', weshalb es zahlreiche Werke gibt, die sich mit der Geschichte der beiden Liebenden befassen. In dieser Arbeit wird versucht herauszufinden, was die Hauptmotive des Märe sind. Hierbei wird besonders die Darstellung derMinnegenauer betrachtet, da die Vermutung besteht, dass diese eine übergeordnete Rolle spielt. Es wird betrachtet, was textimmanent die beiden Protagonisten in ihren tragischen Tod getrieben hat,um auch hier wieder Schlüsse ziehen zu können, welche Rolle die Minnehandlung dabei einnimmt. Um einen ersten Einblick in das Märe zu gewähren, wird zuerst der Inhalt kurz zusammengefasst. Im Anschluss wird das Märe in Hinblick auf das oben genannte untersucht,um dann am Ende ein Fazit ziehen zu können.

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