Die Macht des Mohns

Ein historischer Roman zur Zeit Napoleons über Geldgier, Rache und Liebe, über Freimaurer und Illuminaten, über die Poesie der Romantiker und über die Verbundenheit der Protagonisten mit F.W.Sertürner, dem Entdecker des Morphiums. Ein Roman voller Abenteuer, Spannung und Humor. - Paderborn-Neuhaus, zu Beginn des 19. Jahrhunderts: F. W. Sertürner, dem Entdecker des Morphiums, bleibt die Anerkennung durch die pharmazeutische Fachwelt verwehrt. Doch nicht nur Sertürner hadert mit seinem Schicksal. Auch für seine drei Freunde, mit denen er bei einem Selbstversuch beinahe zu Tode kommt, hält das Leben seit Kindheitstagen kein leichtes Los bereit: Das Findelkind Ludwig wird wegen eines Erbes entführt. Der von seinen Eltern getrennt lebende Ferdinand sucht bei der Bewältigung traumatischer Erlebnisse in der Ehe mit Agnes Halt. Die Verlobung des beim Paderborner Hofbuchdrucker ausgebildeten Ernst mit Agnes' Zwillingsschwester Elsbeth zerbricht an den Emanzipationsbestrebungen der Braut, nachdem beide in Berlin die in den literarischen Salons gepflegte Poesie der Romantiker kennengelernt haben. Die Macht des Mohns erleben die Freunde bei dramatischen Ereignissen mit tragischem Ausgang, als sie Ludwigs Adoptiveltern bis ins Frankenland verfolgen, weil diese als Mitglieder des in Ingolstadt gegründeten Illuminatenordens an dem Verschwinden der Aachener Kleinodien aus dem Paderborner Kapuzinerkloster beteiligt zu sein scheinen. In Hameln geraten die Freunde schließlich an einen rachsüchtigen Magistratssohn sowie an einen zwielichtigen Oberst. Dieser ist Befehlshaber in der zunehmend verhassten napoleonischen Grande Armée, die erst bei Waterloo entscheidend geschlagen werden kann. Auch dort entfalten die Stoffe des Mohns einmal mehr ihre vielfältige, jedoch nicht immer wünschenswerte Wirkung.

Hans-Georg van Ballegooy, geb. 1957, Gymnasiallehrer, war als Therapeut in einer Neurologischen Klinik pädagogisch tätig. - Der Hobby-Autor ist verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und lebt in der Nähe der Stadt Hameln im Weserbergland. - Der Morphium-Entdecker F.W.Sertürner, der vor rund 200 Jahren ebenfalls eine Weile in Hameln wirkte, sowie Autoren wie A.Schacht, S.Ebert, R.Dübell u. ä. inspirierten den Autor, einen historischen Roman über den Beginn des 19. Jh. zu schreiben.

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