Die Machttheorie von Michel Foucault

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Evangelische Hochschule Darmstadt, ehem. Evangelische Fachhochschule Darmstadt (FB Sozialarbeit), Sprache: Deutsch, Abstract: Ich werde in dieser Arbeit die Machttheorie Foucaults, ausgehend von seinen Werken 'Über-wachen und Strafen' und 'Der Wille zum Wissen, Sexualität und Wahrheit 1', darstellen. Zusätzlich verwende ich begleitende Literatur (s. Literaturverzeichnis), welche mit zum Verständnis und zur Erklärung beigetragen haben. Der Text ist in drei Abschnitte unterteilt: Im ersten werden wichtige Aspekte seiner Machttheorie genannt, die sich vorwiegend auf die nicht-diskursiven Sanktionierungs- und Bewertungsmechanismen beziehen, der Bestrafung, Disziplinierung von Individuen. Besonders interessieren an dieser Stelle die beispielhaften Darstellungen, um sich dem Verständnis von Macht annähern zu können. Der zweite Teil beschäftigt sich mit den diskursiven, wissenserzeugenden Machtstrategien oder Anreizungsstrategien. Ich konnte mich die ganze Arbeit hindurch nicht auf nur einen Begriff festlegen, da manchmal der eine, manchmal der andere besser den Zusammenhang aufzeigt. Wesentliche Bestandteile sind hier: Sexualität, Wahrheit und Diskurs. Im letzten Teil des Abschnitts werden die Hauptthesen der Theorie genannt. Ich habe in dieser Arbeit auf eine Zusammenfassung verzichtet. Im dritten und letzten Abschnitt werde ich die Ergebnisse und Erkenntnisse dieser Arbeit und die wichtigsten Aspekte der Theorie Foucaults mit dem Studium und der Praxis Sozialer Ar-beit verknüpfen. Dieser Abschnitt wird sich auch mit der Kritik und den Möglichkeiten auseinandersetzen, sowie eine sehr persönliche Auseinandersetzung darstellen.

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